Schauspiel von Fabrice Melquiot
In den Kinderzimmern zweier Wohnblocks einer heutigen Stadt: Er sitzt auf einem Schaukelpferd – „auf Ebay ersteigert!“ – und galoppiert gegen seine Einsamkeit an. Sie trägt eine Feder im Haar – „weil ich eine Sioux bin!“ – und sucht Verbündete im Kampf gegen den großen weißen Büffel. Beide sind neun Jahre alt und beobachten einander durch ihre Fenster. Sie wohnen in derselben Hochhaussiedlung und kommen doch aus sehr verschiedenen Welten. Während die Eltern ihre kulturellen Unterschiede betonen, entdecken die Kinder ihre eigene, abenteuerliche Welt voller kindlicher Liebe, tiefer Freundschaft und fantastischer Abenteuer. Die Eltern jedoch geraten aneinander und zerstören die zarte Beziehung der beiden. Die Utopie eines besseren Zusammenlebens, die die Kinder aufzeigen, aber ist unzerstörbar. So schrieben die Fürther Nachrichten in ihrer Premierenkritik: „Mehr Hoffnung, als diesem sensiblen Ende innewohnt, geht eigentlich gar nicht“ und kürten die Produktion zur „Inszenierung des Jahres 2019“. Der Autor Fabrice Melquiot gewann für „Die Zertrennlichen“ sowohl den französischen Grand Prix de Litterature dramatique Jeunesse als auch den Deutschen Kindertheaterpreis.
Würzburger Straße 2
90762 Fürth
E-Mail: kulturforum@fuerth.de
Webseite: stadttheater.de/stf/home.nsf/playDetails?OpenAgent&playId=4444&showId=8446
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