Ich bin glücklich, wenn ich mein Fürth mit allen fünf Sinnen erfahre:
Der Blick vom Fenster meines Arbeitszimmers daheim zum trutzigen Kirchturm der Paulskirche in der Fürther Südstadt. Mein „Anker“ bei vielen Gelegenheiten, der mich inspiriert, neue Gedanken und Zuversicht gibt. Und ich schau mir gern die Fürther an, wie sie so langsam, aber sicher auch etwas stolz auf ihre Stadt werden.
Ich höre am Morgen die manchmal nervigen Vögel im Hof und freu mich trotzdem, dass sie den Tag begrüßen. Die Rufe der spielenden Kinder am Gemeindehaus gegenüber und auch der Klang der Kneipenbesucher in der Gustavstraße gehören zu meinem Glücksgefühl.
„Glück“ – das ist der Geruch von (wirklich) frischen Semmeln vom Bäcker um die Ecke und der Duft meiner weißen Balkonrose, die uns immer mit ganz besonders vielen Blüten erfreut.
Beim Schmecken kann man in die große weite Welt eintauchen: Die Pizza vom Italiener um die Ecke, die ungewöhnlichen Gewürze beim Probieren der vielen asiatischen, orientalischen oder türkischen Gerichte, die die Imbissbuden uns bieten.
Ich ertaste Glück, wenn ich bei einer Stadtführung über die Sandsteinflächen einer Gründerzeitfassade streiche, fühle meine Gänsehaut, die hochkommt, wenn im Ronhof (endlich) ein Tor für die Fürther fällt.
Machen Sie es mir doch mal nach: Erfahren Sie unser Fürth einmal ganz bewusst mit Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Sie werden merken, wie spannend das ist. Und dass es glücklich machen kann!