Wenn Sie Kaffee lieben oder auf der Suche nach neuen Kuchenkreationen sind, dann kommen Sie bei diesem Spaziergang voll auf Ihre Kosten. Vorneweg sei erwähnt, dass es in Fürth noch viele weitere gute Cafés und Röstereien gibt, die nur darauf warten, von Ihnen besucht zu werden. Deswegen hier gleich noch zwei Links mit weiteren tollen Tipps für einen gemütlichen Cafébesuch in Fürth.
Tripadvisor: Cafés in Fürth
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Aber zurück zu unserem Spaziergang, Start ist am Café Cool Bits. Sie erreichen es am leichtesten von der Jakobinenstraße oder vom Fürther Hauptbahnhof aus. Das Café ist vor allem für sein leckeres Frühstück bekannt, aber auch die selbstgemachten Kuchen sollten Sie ausprobieren. Von hier aus sind es 250 Meter zum Suppenkaspar. Wie der Name vermuten lässt, gibt es hier appetitliche Mittagsangebote mit frisch gekochten Suppen sowie Salaten, aber auch leckeres Eis und guten Kaffee.
Vielleicht ist hier der passende Zeitpunkt, um einzuwerfen, dass es sehr schwer bis unmöglich wird, alle hier vorgestellten Cafés durchzuprobieren. Betrachten Sie deshalb diesen Spaziergang als Inspiration und stoppen Sie wann und wo immer Sie möchten.
Über die kleine Freiheit, rechts vorbei am Paradiesbrunnen in Richtung Königsstraße gelangen Sie dann zur Kaffeerösterei Lapuzia. In der Rösterei werden Kaffeeutensilien, Kuchen aber vor allem hochqualitativer Kaffee angeboten. Vorort oder im Kaffeesurium lohnt es sich, sich mit Bohnen für den Kaffeegenuss zuhause einzudecken. Idyllisch gelegen befindet sich gegenüber in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage das sogenannte Milchhäusle. Hier kann man mitten im Herzen der Stadt unter schattigen Bäumen weiter schlemmen.
Durch den Fürther Markt mit all seinen Leckereien und Besonderheiten (ja, auch hier wird guter Kaffee angeboten) wartet anschließend das Café SAMOCCA auf Sie. Das SAMOCCA Fürth ist ein Projekt der Lebenshilfe Fürth und bietet ein herzliches und warmes Gastronomieerlebnis mit Frühstück, oder kleinen Snacks.
Von hier aus geht es keine 200 Meter weiter durch die Innenstadt zum Kaffeesurium. Wie bereits erwähnt lohnt es sich, die hochqualitativen Kaffeebohnen für den häuslichen Gebrauch mitzunehmen. Sowohl der Innenbereich als auch der Hinterhof laden zum Verweilen ein. Neben dem Kaffee ist der Kuchen hier ein absolutes Muss.
Eine Zeitreise machen Sie im nicht weit entfernten Café Luise. Das Museumscafé des Ludwig-Erhard-Zentrums ist nach Erhards Ehefrau benannt und versetzt Sie zurück in die 50er und 60er Jahre. Mit unaufdringlichem Jazz im Hintergrund können Sie Kaffeespezialitäten, ein kleines Frühstück oder einen Mittagsimbiss genießen.
Jeder Schritt weiter in Richtung Gustavstraße bringt Sie näher an den pulsierenden Gastronomie-Hotspot der Stadt. Hier ist es unmöglich nur ein Café herauszusuchen. Denn egal, ob sie in der schönsten Fürther Kneipenstraße und dem anschließenden Grünen Markt in die Kaffeebohne, den Stubenhocker, Tante Förster oder in eine der vielen weiteren Lokalitäten gehen, überall warten leckere Angebote und eine warme Atmosphäre auf Sie.
Abschließend führt der Spaziergang noch zu einem echten Geheimtipp. Vom Grünen Markt geht es an der Stadthalle vorbei entlang der Rednitz. Den Mittelpunkt der Uferpromenade bildet dann das Café Badehaus mit seinem alternativen Künstlercharm direkt neben dem Fluss. Ob selbstgebackener Kuchen oder leckerer Kaffee, das ehemalige Badehaus ist der perfekte Abschluss einer einzigartigen Schlemmertour.